Chronik
Aus vergangenen Zeiten
Die Batzenberger Winzerkapelle e. V. kann auf über 230 Jahre ihres Bestehens zurückblicken. Sie gehört somit zu den ältesten Vereinen in der Region. Die Gemeinde Pfaffenweiler gehörte einst zur Herrschaft Kirchhofen-Staufen. Im Jahre 1738 konnte das schwarzwälder Kloster St. Blasien die Herrschaft zum Preis von 250.000 Gulden erwerben. Von 1738 bis zur Säkularisation im Jahre 1805 war Pfaffenweiler dem Kloster St. Blasien untertan. In den geschichtlichen Unterlagen des Vereins wird das Jahr 1794 als das Jahr der Vereinsgründung angegeben.
Unsere Tracht
Die Pfaffenweiler Tracht = Breisgauer Tracht
Die Tracht ist ein Festtags- und Ehrenkleid. Sie ist für alle die sie tragen – genau wie die Mundart – ein Symbol des Verbunden seins mit der heimatlichen Landschaft und ein äußeres Zeichen der Gemeinschaft. Die Tracht wird von uns bei verschiedenen kirchlichen und kommunalen Anlässen getragen, sowie bei nahezu jedem musikalischen Auftritt. Das früheste Trachtendokument für Pfaffenweiler ist eine Fotografie von etwa 1885.
Anlässlich des 130-jährigen Vereinsjubiläums, das zusammen mit dem vierten Verbandsfest des Markgräfler Musikverbandes im Jahr 1925 gefeiert wurde, erschienen die Festjungfrauen in der Breisgauer Tracht.
Das Jahr 1979 stand ganz im Zeichen des Festes zum 185-jährigen Bestehen des Vereins. Mit dem Jubiläum wurde dem Verein die Ausrichtung des 1. Kreistrachtenfestes des Bundes Heimat und Volksleben übertragen. Das Treffen der Trachtenträger war für den Vorsitzenden Josef Waibel Anlass, die Damen der Kapelle mit einer Abwandlung der Breisgauer Frauentracht auszustatten. Als Näherinnen der Frauentrachten konnten Bärbel Hilger und Erika Nau gewonnen werden.
Die Tracht wurde bunter (früher waren die Kleider schwarz) und das Originalhäubchen wurde verkleinert. Die Frauentracht besteht aus weißer Strumpfhose, weißem Unterrock und weißer Bluse. Darüber folgt das flaschengrüne/dunkelrote Kleid, dazu eine passende Schürze in hellgrün oder rosa, ein Seidentuch über den Schultern und das Häubchen. An kühleren Tagen wird zudem der Peter (eine im Farbton dem Rock angeglichene Jacke) getragen. Die Männertracht in Pfaffenweiler besteht aus langer Hose, weißem Hemd mit dunkelroter Fliege (nach altüberliefertem Vorbild), der grünen Weste mit Traubenstickerei (passend zum Weinort), einer Jacke und dem Hut.

1794-1872
Schon einige Jahre zuvor wird in Staufen eine „Kirchenmusik“ erwähnt. In einer Gemeinderechnung aus dem Jahre 1766 ist von Schützen die Rede, die am Feste Corporis Christi Salven abgaben und paradierten. Von dieser Zeit an finden sich sowohl in den Kirchen- als auch in den Gemeindebüchern Hinweise, dass die Schützen Brot im Wert von 4-6 Gulden für ihr Auftreten am Fronleichnamsfest erhielten. Nach der Säkularisation zu beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Kloster St. Blasien aufgelöst, somit auch der sanktblasinische Sitz in Staufen. Pfaffenweiler gehörte nunmehr zum Grossherzogtum Baden. Das Kloster, das die Musiker sehr unterstützte, gab es nun nicht mehr, und so musste sich der Verein auf eigene Füsse stellen. Die Musiker spielten fortan nicht mehr nur bei kirchlichen Anlässen, sondern auch bei Tanzveranstaltungen. 1858 war das Jahr der Wiedergründung der Musikgesellschaft. In diesem Zusammenhang wird die Familie Hiß erwähnt, die gleich drei Musiker stellte. Es waren Karl, Johann und Clemens Hiß. Johann Hiß galt als der grosse Förderer der Musikkapelle. Er bemühte sich auch um neue Mitglieder. Schon vier Jahre später, im Jahr 1863, erhielt die Musikgesellschaft die erste Vereinsfahne.

1873-1914
1873 erhielt der Verein seine ersten Statuten unter dem Vorsitzenden Heinrich Gutgsell, und 1877 wird Robert Bösch Vorstand und Dirigent zugleich. Die zweite Vereinsfahne wird 1889 feierlich eingeweiht. Im Jahre 1892 war der Verein Mitbegründer des oberbadischen Musikverbandes. Zwei Jahre danach hatte der Verband in Pfaffenweiler sein 2. Verbandsfest. In diesem Jahr konnte der Verein auf 100 Jahre seines Bestehens zurückblicken. Am 12. Juni 1909 berichtet das Staufener Wochenblatt, dass die alte Fahne gegen eine neue ausgetauscht wurde. Diese wurde am 06. Juni 1909 feierlich eingeweiht. An dem festlichen Akt nahmen der Musikverein Kirchhofen und der Gesang- und Militärverein Pfaffenweiler teil. Mit Beginn des ersten Weltkrieges hörte das Vereinsleben und somit auch das musizieren für einige Jahre auf. Nach dem Krieg brauchte es einige Zeit bis sich wieder ein paar Männer zum gemeinsamen musizieren zusammenfanden.

1921-1940
1921 trat der Verein dem in Buggingen gegründeten Markgräfler Musikverband bei. Erster Vorsitzender war damals Emil Gutgsell. Im Jahr 1925 konnte der Musikverein das Fest des 130-jährigen Bestehens feiern. Es war zugleich auch das vierte Verbandsfest des Markgräfler Musikverbandes. Nach dem Krieg wurden durch die französische Besatzungsmacht sämtliche Vereine verboten. Erst nach langwierigen Verhandlungen konnte ein Jahr nach dem Krieg, 1946, der Verein wieder neu gegründet werden. Es wird berichtet, dass 40 Schriftstücke in Deutsch und Französisch erforderlich waren, bis die Musiker wieder als Verein zusammenkommen konnten.

Die Jahre der Kriege
Erinnerungen von Adolf Bösch aus 1984
1907 trat er dann als Aktiver der Kapelle bei. Es war für ihn eine familiäre Verpflichtung denn sein Vater und sein Großvater gehörten schon zur Kapelle. Als Jüngster hatte er die Aufgabe, eine Viertelstunde vor Probenbeginn ins Probelokal zu gehen, um die Kerzen für die Beleuchtung zu richten.
Die Musiker erhielten damals schon einen Zuschuss von der Gemeinde. Durch den Verkauf von Wein wurde die Vereinskasse aufgebessert. Dem jungen Musiker Adolf Bösch fiel die Aufgabe zu, von Haus zu Haus zu gehen, um die Mitbürger um Weinspenden zu bitten. Der Wein wurde in einem großen Fass gesammelt und an die Wirte in der Gemeinde verkauft. Etwa 400 Liter kamen pro Jahr zusammen.
Für den Zuschuss der Gemeinde musste die Kapelle am Kaisertag dem 7. Januar, dann am Patrozinium und am Geburtstag des Großherzogs spielen. Der Tag der heiligen Cäcilia wurde früher gemeinsam mit dem Kirchenchor gefeiert. Den Festgottesdienst zu Ehren der Patronin der Kirchenmusik gestalteten die beiden Vereine zusammen, und abends war eine Tanzveranstaltung.
1912 kam Adolf Bösch zum 10. Badischen Infanterieregiment. Sechs Jahre nach Beendigung des Ersten Weltkrieges kehrte er wieder in die Heimatgemeinde zurück. Nach dem Krieg fanden sich wieder fünfzehn Musiker zusammen. 1922 war es üblich, dass der Großteil der Blasmusiker auch aktiv zum Gesangverein gehörte.
Von 1927 bis 1931 stand die Kapelle musikalisch auf einem hohen Niveau. Das kam daher, weil sie einen Musiker der Städtischen Bühne Freiburg als Dirigent verpflichten konnten. Da der Dirigent nach Proben bezahlt wurde, war man geneigt, offizielle Proben ausfallen zu lassen und dann intern zu üben, um dadurch Geld zu sparen. Auf diese Weise wurde Adolf Bösch Vizedirigent. Es war damals üblich, dass Musiker, die den jüngeren Musikern Unterricht erteilten, dadurch entlohnt wurden, dass die Jungen für ihre Lehrmeister Mist in deren Rebanlagen tragen mussten.
Adolf Bösch wurde 1936 zum ersten Vorsitzenden gewählt. Er hatte große Schwierigkeiten mit den damaligen Machthabern. Viele Musiker weigerten sich, bei politischen Veranstaltungen zu spielen. Es bedurfte großer Überredungskünste, den Musikern „z’flatiere“, wie Bösch meinte. Er bekam die Mitteilung dass die Kapelle an kirchlichen Feiern nicht mehr spielen dürfe. Bei einer Aussprache auf dem Rathaus, an der er und einige Musiker sowie der Ortsgruppenleiter und Zellenleiter teilnahmen, kam es zu heftigen Auseinandersetzungen. Zum Schluss hat Adolf Bösch auf den Tisch geschlagen und gemeint: .Wir spielen und damit basta“. Die Musiker spielten.
Als Vorsitzender kam Adolf Bösch sogar einmal ins Gefängnis. Die Musiker kamen an einem Sonntagnachmittag im Gasthaus „Schnecken“ zusammen, um am Abend zum Tanz aufzuspielen. Im Nebenzimmer wurde eine Rede von Adolf Hitler im Radio übertragen. Bevor sich die Musiker auf den Heimweg machten, spielten sie noch einen Marsch. Eine Stunde später wurde Adolf Bösch als Vorsitzender verhaftet und ins Gefängnis nach Freiburg gebracht. Die Musiker hatten die Rede des Führers gestört. Mit seiner Trompete kam Bösch in die Gefängniszelle. Am nächsten Tag wurde er streng verhört und dann zur Mittagszeit wieder in die Heimat entlassen. Freunde hatten sich für ihn eingesetzt.
Im Jahre 1940 wurde der Verein aufgelöst, Instrumente wurden versteckt und das Probelokal im Rathaus geräumt. Nach dem Zweiten Weltkrieg 1946 konnte der Verein mit Genehmigung der Besatzer neu gegründet werden. Bösch erinnerte sich, dass er einmal während einer Hauptversammlung von den Franzosen aus dem Lokal zu einem Verhör geholt wurde. Die Versammlung war nicht genehmigt.
1950 gab Adolf Bösch, damals 58 Jahre alt, sein Amt als Vorsitzender ab.
1945-1974
Am 06. Januar 1946, dem Fest der Kirchenpatronin St. Columba, spielte die Kapelle erstmals nach dem Krieg mit dreizehn Mann beim Hauptgottesdienst. Im Jahre 1950 wurde der ebenfalls aufgelöste Oberbadische Musikverband erneut gegründet. 1951 trat der Verein, unter der musikalischen Leitung von Erich Fröhlich, dem Verband bei. 1954 konnte der Verein sein 160-jähriges Bestehen feiern. Zugleich fand das Bezirksmusikfest des Oberbadischen Blasmusikverbandes mit Wertungsspielen statt. Die Gemeinde Pfaffenweiler feierte im Jahre 1967 ihr 1250-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass stellten sich die Musizierenden in neugeschaffenen Trachten vor. Der Musikverein wurde in „Batzenberger Winzerkapelle e.V.“ umbenannt. 1968 trat der Verein dem Bund Heimat und Volksleben bei, von dem er zuvor Zuschüsse für die neuen Trachten erhalten hatte.

1975-1999
Der Ehrenvorsitzende Josef Waibel wurde 1975 zum 1. Vorsitzenden gewählt. Im Jahr 1978 übernahm Joachim Volk den Dirigentenstab. Mit ihm wurde dann auch erstmals eine Jugendkapelle gegründet. Ganz im Zeichen des Festes stand das Jahr 1979, dem Jahr des 185- jährigen Bestehens des Vereins. Mit dem Jubiläum wurde der Winzerkapelle die Ausrichtung des 1. Kreistrachtenfestes des Bundes Heimat und Volksleben übertragen. Dieses Treffen von Trachtenträgern war für den damaligen Vorsitzenden Josef Waibel Anlass, die Damen der Kapelle mit der Breisgauer Frauentracht auszustatten. Das 190-jährige Bestehen der Batzenberger Winzerkapelle wurde festlich begangen. Es fand vom 18.-24. Mai 1984 statt. Im Mittelpunkt der festlichen Veranstaltungen stand die Vorstellung und Weihe der neuen Vereinsfahne. Es ist die vierte Fahne des Vereins. Der letzte große Anlass der Kapelle war das 200-jährige Vereinsjubiläum vom 02.-05. Juni 1994, verbunden mit dem 12. Kreistrachtenfest des Bundes Heimat und Volksleben, das unter dem damaligen Vorsitzenden Dietmar Waibel stattfand.

2000-2009
Zum Start des neuen Milleniums in 2000 wurde die Vorsitzende Karin Horst gewählt. Das 210-jährige Jubiläum wurde 2004 im kleinen aber angemessenen Rahmen gefeiert. Zu diesem Anlass wurde der Kapelle in Esslingen vom Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, Erwin Teufel, die Conradin-Kreutzer Tafel überreicht. Unter der Mitwirkung der Freiwilligen Feuerwehr Pfaffenweiler und des Musikvereins Munzingen wurde auf dem Sportplatz des VFR Pfaffenweiler der Große Zapfenstreich gespielt. Durch die hervorragende Jugendarbeit und die stete Integration der Jugendlichen ins Hauptorchester wuchs die Winzerkapelle zu einem mittlerweile 50 Mitglieder zählenden Orchester heran.

2010-2019
Am 30. März 2014 dirigierte Dirk Götz in der Pfarrkirche St. Columba nach 13-jähriger Tätigkeit sein Abschiedskonzert. Vor der Zugabe überreichte er den Taktstock an Nicholas Reed. Es war ein emotionaler Abend mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Verabschiedet wurde an diesem Abend auch Bruno Weber, der nach 29 Jahren sein Amt als Vizedirigent an Alexander Horst abgab. Karin Horst würdigte seinen unermüdlichen Einsatz für den Verein und ernannte ihn zum Ehrendirigenten. Dieser Titel wurde damit erstmals in der 225-jährigen Geschichte des Musikvereins vergeben.
In den Pfingstferien 2016 unternahm die Batzenberger Winzerkapelle eine Konzertreise nach Liverpool, in die Heimat des Dirigenten Nicholas Reed. Nach 18-stündiger Fahrt erwartete die Musiker ein abwechslungsreiches Programm. Neben Stadtbummeln in Liverpool und Cambridge wurde das Beatles-Museum besucht. In der ehemaligen Schule von Nick gab die Kapelle zwei Konzerte sowie ein Platzkonzert vor dem Rathaus in Southport.
2019 feierte die Batzenberger Winzerkapelle Pfaffenweiler ihr 225. Jähriges Jubiläum mit vielen verschiedenen kleineren Events. Außerdem entstand ein feierlicher Kalender, in welchem alle Musizierenden und Vorstände abgebildet sind sowie die Geschichte des Vereins verewigt ist.

2020 bis heute
Das neue Jahrzehnt stellte den Verein von einer diversen Gruppe zu einzelnen zuhause vor den Bildschirmen in der Online-Probe. Die Pandemie erlaubte gelegentlich Proben im Freien stattfinden zu lassen, jedoch war das Vereinsleben in dieser Zeit sehr eingeschränkt.
In 2023 begaben wir uns nach Riva del Garda in Italien zu einem Wertungsspiel. Die Winzerkapelle hat sich ein halbes Jahr auf die Teilnahme am internationalen Musikwettbewerb Flicorno d’Oro vorbereitet. Unser Dirigent Nicholas Reed fiel kurzfristig durch Krankheit aus und Christoph Breithack musste das Orchester spontan dirigieren. Die Kapelle landete erfolgreich auf dem 6. Platz und war mit ihrer Platzierung sehr zufrieden.
Am 09. März 2024 ging an unserem Jahreskonzert ein Kapitel zu Ende, welches nahezu ein viertel Jahrhundert andauerte. Nach 24 Jahren trat Karin Horst von ihrem Posten als erste Vorsitzende zurück und wurde zur Ehrenvorsitzenden ernannt. In der 230-jährigen Geschichte haben wenige Personen den Verein so sehr geprägt wie Karin Horst.

Erste Vorstände und erste Vorsitzende
der Batzenberger Winzerkapelle e.V. Pfaffenweiler
1820 – 1848
1858 – 1864
1865 – 1873
1873 – 1877
1877 – 1903
1903 – 1907
1907 – 1923
1923 – 1927
1927 – 1933
1933 – 1936
1936 – 1950
1950 – 1953
1953 – 1961
1961 – 1968
1968 – 1975
1975 – 1991
1991 – 2000
2000 – 2024
2024 – heute
Johann Hiss
Franz Josef Eckert
Josef Gutgsell
Heinrich Gutgsell
Robert Bösch
Mathäus Däschle
Johann Georg Blattmann
Emil Gutgsell
Stefan Dierenbach
Emil Gutgsell
Adolf Bösch
Josef Elmlinger
Alois Bösch
Albert Elmlinger
Emil Eckert
Josef Waibel (Ehrenvorsitzender)
Dietmar Waibel
Karin Horst (Ehrenvorsitzende)
Lisa Schneider,
Philipp Waibel
Dirigenten
der Batzenberger Winzerkapelle e.V. Pfaffenweiler
1820 – 1848
1877 – 1903
1893
1894 – 1902
1902 – 1919
1919 – 1927
1927 – 1931
1931 – 1939
1946 – 1948
1948 – 1956
1956 – 1958
1958 – 1965
1965 – 1966
1966 – 1969
1969 – 1973
1974 – 1977
1978 – 1980
1981 – 1984
1985
1986 – 1992
1992 – 1999
1999 – 2001
2001 – 2014
2014 – heute
Johann Hiss
Robert Bösch
Karl Friedmann
Emil Bührle
Franz Meier
Hermann Stork
Emil Klinkmüller
Anton Schwertfeger
Josef Stamms
Erich Fröhlich
Max Hauser
Paul Eckert
Kurt Zierold
Karl Bühler
Bruno Meck
Kurt Bornemann
Joachim Volk
Siegfried Bauchinger
Hans Breika
Ludwig Laberer
Oskar Burgert
Heiko Mazurek
Dirk Götz
Nicholas Reed